Katholische Elternschaft Deutschlands e.V. in der Erzdiözese München und Freising
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+++ 21.03.2024 +++ 70 Jahre Hoffnung Die Katholische Elternschaft Deutschlands feiert in Würzburg ihren 70. Geburtstag und gibt die Hoffnung nicht auf. Auch auf mehr katholische Schulen.

Sie gibt die Hoffnung nicht auf. Obwohl die Lage alles andere als rosig ist. Marie-Theres Kastner ist Kummer gewohnt. Als Politikerin. Als Mutter und Großmutter. Und als Vorsitzende der Katholischen Elternschaft Deutschlands. In Bildungssachen lief es in Deutschland schon mal besser. Das Abschneiden deutscher Schüler bei internationalen Vergleichsstudien wird immer schlechter. Digitalisierung und Inklusion sind umstritten. Und immer mehr katholische Bischöfe wollen am liebsten ihre katholischen Schulen loswerden. Bildung kostet zu viel! Die Katholische Elternschaft feiert dennoch an diesem Wochenende ihren 70. Geburtstag und Marie-Theres Kastner hat in Zukunft ein paar Sorgen weniger, denn die Verantwortung für den katholischen Elternverband gibt sie an diesem Wochenende in jüngere Hände. Ihre Nachfolgerin ist illusionslos: „Die Familienstrukturen haben sich sehr verändert“, sagt Anne Embser, die einstimmig gewählte Vorsitzende der Katholischen Elternschaft. Und das Idealbild Vater-Mutter-Kind sei schon damals eine Illusion gewesen, sagt die 56-Jährige. Den versammelten katholischen Eltern sei das 1954 durchaus bewusst gewesen. „Neun Jahre nach dem Krieg waren viele Frauen alleinerziehend, viele Väter waren im Krieg gefallen oder in Kriegsgefangenschaft gestorben.“ Dennoch war das ideale Familienbild so, dass der Vater Erwerbsarbeit leistete, die Mutter Hausfrau und für die Kinder da war und die Kinder den halben Tag zur Schule gingen. „Das hat sich geändert. Frauen wollen heute arbeiten“, sagt Marie-Theres Kastner. Und viele Familien sind ökonomisch darauf angewiesen, dass beide Elternteile arbeiten. Zudem haben wir heute sehr viel mehr unterschiedliche Familienmodelle. Das bedeutet aber auch, dass sich Schule in den vergangenen 70 Jahren verändert hat und weiter verändern muss. „…damit Du Hoffnung hast!“ ist das Thema des Bundeskongresses an diesem Wochenende in Würzburg. Über einhundert Elternvertreter sind aus ganz Deutschland in die Bischofsstadt gekommen, um darüber nachzudenken, was in schwierigen Kriegs- und Krisenzeiten Hoffnung geben kann. Die Referenten betrachten Hoffnung aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Die Wirtschaftspsychologin Angela Buhne schaut auf die psychische Widerstandsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen, der Jesuit Tobias Zimmermann spricht über christlichen Humanismus und der bekannte Münchner Pfarrer Rainer M. Schießler darüber, wie der Glaube hoffen lässt. Im Festvortrag im historischen Toscana-Saal der Würzburger Residenz spricht Bundestagspräsident a.D. Norbert Lammert zu den Elternvertretern und spannt den großen Bogen zurück in die Zeiten Adenauers und der verfassungsgebenden Versammlung, die mindestens ebenso schwierig waren wie die heutigen. Er macht Hoffnung: „Es hat nicht nur selten eine solche Ballung von Herausforderungen, von Krisen und Kriegen gegeben wie jetzt, wir hatten auch nie mehr Möglichkeiten als jetzt, die Probleme zu lösen mit denen wir zu tun haben. Keine Generation vor uns hatte politisch, ökonomisch, technisch mehr Optionen.“ Petra Neumann und Diana Thewes haben alle Optionen ausgereizt. Die beiden Mütter haben sich im Bündnis für Schulvielfalt Mönchengladbach für den Erhalt zweier Hauptschulen, darunter die Katholische Hauptschule Neuwerk, in Mönchengladbach eingesetzt. Nach dem Beschluss der Stadt Mönchengladbach am 6. Oktober 2021, trotz vorheriger großer Protestaktionen die genannten Schulen zu schließen, organisierte das neugegründete Bündnis für Schulvielfalt ein Bürgerbegehren, für das über 14.000 Unterschriften gesammelt wurden. Die Stadt Mönchengladbach nahm das Bürgerbegehren an und es hätte einen Bürgerentscheid gegeben. Vergebens! Nach zu wenigen Anmeldungen für das neue Schuljahr, die aufgrund schlechter Kommunikation der Stadt Mönchengladbach mit den Eltern erfolgten, wurden die Schulen doch von der Bezirksregierung geschlossen und damit ein Bürgerentscheid verhindert. Für ihren Kampf um die Hauptschule verleiht die Katholische Elternschaft den Müttern aus Mönchengladbach an diesem Wochenende den Preis „Pro Cura Parentum“. Damit gelingt es zwar nicht, die Schulen zu erhalten, aber es ist ein Signal, das Hoffnung machen soll: Wir stehen Euch bei. 19 Jahre stand Marie-Theres Kastner dem Verband vor, der in einem Würzburger Bahnhofshotel gegründet wurde. Keine Vorsitzende, kein Vorsitzender vor ihr hat den Verband so lange geleitet wie sie. Zusammen mit ihr gibt auch Pater Klaus Mertes sein Amt als geistlicher Begleiter der Katholischen Elternschaft auf. An Krisengespräche mit dem Verband der Diözesen Deutschlands am Aschermittwoch erinnert sich Marie-Theres Kastner ebenso wie an den Kampf um die katholischen Schulen - zuerst im Erzbistum Hamburg, inzwischen auch im Rest der Republik. Sie prägte den Satz „Wer heute Schulen schließt, predigt morgen vor leeren Kirchenbänken“. Die katholischen Schulen sind ihr wichtig. Das christliche Menschenbild ist ihr wichtig. „Kein Kind darf verlorengehen“ ist der Kernsatz, der Antrieb der vielen Ehrenamtlichen in der Katholischen Elternschaft. Kaiser Ferdinand I. habe Ignatius von Loyola gefragt, was man tun könne, um die katholische Kirche in den schweren Zeiten der Reformation zu unterstützen, erzählt Pater Mertes. „Seine Antwort war ein Wort: Schulen!“ Marie-Theres Kastner wünscht sich und ihren Nachfolgern nach 70 Jahren nichts anderes: „Wenn die Bischöfe endlich wieder den Mut hätten, neue katholische Schulen zu eröffnen. Das wäre ein Signal der Hoffnung“. Von Markus Kremser


PM KED 70 Jahre Hoffen
+++ 17.03.2024 +++ Anne Embser ist neue Bundesvorsitzende - Mitgliederversammlung wählt neuen Vorstand

Würzburg. (ked) Anne Embser aus Mönchengladbach ist neue Bundesvorsitzende der Katholischen Elternschaft Deutschlands. Die 56-Jährige aus dem Bistum Aachen wurde von der Mitgliederversammlung am Sonntag in Würzburg einstimmig zur Nachfolgerin von Marie-Theres Kastner (Bistum Münster) gewählt, die den Elternverband seit 2005 geleitet hatte. Kastner wurde von den Delegierten aus den Diözesan- und Landesverbänden zur Ehrenvorsitzenden der KED gewählt. Als stellvertretende Bundesvorsitzende wurden Stephan Hager aus Puchheim (Erzdiözese München-Freising) und Dr. Christoph Lehmann (Erzbistum Berlin) gewählt, die dem Vorstand bereits in der vergangenen Wahlperiode angehörten. Zur Schriftführerin wurde Christiane Pruschek aus Magdeburg gewählt. Zum Schatzmeister wurde erneut Michael Trunkhardt aus Geilenkirchen (Bistum Aachen) gewählt. Als Beisitzer wiedergewählt wurden Sylvia Wawrzinek aus Dortmund (Erzbistum Paderborn), David Hock aus Würzburg (Bistum Würzburg), Stephanie Hauk aus Leipzig (Bistum Dresden-Meißen) und Magdalena Reusch aus Hamburg (Erzbistum Hamburg). Maria Lembeck aus Suderburg (Bistum Hildesheim) gehört dem Vorstand als Beisitzerin neu an. Der neue Bundesvorstand hat den Theologen und Geschäftsführer der Stiftung Katholische Schulen in Deutschland Dr. Winfried Verburg (Bistum Osnabrück) zum Geistlichen Begleiter der KED berufen. Die Amtszeit des neu gewählten Vorstandes beträgt drei Jahre. Für Rückfragen stehen wir Ihnen wie gewohnt unter presse@katholische-elternschaft.de und 0821/99970122 zur Verfügung. Über die Katholische Elternschaft Deutschlands (KED): Die KED ist eine bundesweite Organisation, und vertritt die Interessen von Eltern, die Kinder im Vorschul-, Schul- und Ausbildungsalter haben und den Glaubensüberzeugungen der Katholischen Kirche nahestehen. Als Katholischer Elternverband orientiert die KED ihre Arbeit am christlichen Menschenbild und dem damit verbundenen Wertehorizont. Jeder Mensch ist ein Ebenbild Gottes. Seine Würde ist unantastbar. Eltern wollen, dass ihre Kinder zu lebensbejahenden, solidarischen und lebenstüchtigen Menschen heranwachsen. Sie sollen bereit und fähig werden, die Gesellschaft zum Wohle aller aktiv mitzugestalten. Alle Sinne des jungen Menschen sind in Erziehung und Bildung anzusprechen und weiterzuentwickeln. Dabei gilt: "Kein Kind darf verloren gehen." Von Markus Kremser


PM Anne Embser ist neue Bundesvorsitzende - Mitgliederversammlung wählt neuen Vorstand
Der neu gewählte KED Bundesvorstand im Bild (Foto: Jutta Nätebus)
+++ 01.07.2023 +++ KED ist Treffpunkt für Familien und Eltern am Bennofest 2023

Auf dem großen überregionalen Bennofest der Erzdiözese München und Freising am Tag des Stadtgründungsfest Münchens präsentierte die Katholische Elternschaft Deutschlands (KED) in der Erzdiözese München und Freising e.V. ihre Arbeit und Wirkung.


KED-Pavillon Eltern und Familien am Bennofest 2023 der Erzdiözese München und Freising_ (c)jnä
+++ 14.11.2022 +++ "Die Identität der Katholischen Schule – Für eine Kultur des Dialogs" eine Instruktion des Vatikans

Gerne lenken wir Ihr Interesse auf diese Mitteilung der DBK, Deutschen Bischofskonferenz, über die Betrachtung des erzieherischen Handelns der Kirche durch die katholischen Schulen. Anbei die Pressemitteilung vom 14.11.2022 sowie die DBK-Broschüre als pdf-Datei. Die Broschüre Nr. 235 der DBK kann gerne über unsere Geschäftsstelle bestellt werden.


Kongregation für das katholische Bildungswesen: Instruktion. Die Identität der Katholischen Schule – Für eine Kultur des Dialogs
DBK PM vom 14.11.2022 Das katholische Bildungswesen: Instruktion. Die Identität der Katholischen Schule – Für eine Kultur des Dialogs
+++ 09.11.2022 +++ Wahlergebnis der bayerischen KED-Vorstandswahl vom Landeselternratstreffen am 21.10.2022

Neuwahl des Bayerischen Landesvorstandes der Katholischen Elternschaft Deutschlands. Der Landeselternrat der Katholischen Elternschaft Deutschlands in Bayern hat am 21.10.2022 den Vorstand des KED-Landesverbandes Bayern neu gewählt. Stephan Hager, KED-Mitglied im Diözesanverband München und Freising, wurde einstimmig zum ersten Vorsitzenden wiedergewählt, Petra Schuckert, KED-Mitglied im Diözesanverband Bamberg, wurde zur stellvertretenden Landesvorsitzenden wiedergewählt, Michaela Wettering, Mitglied des KED-Diözesanverbandes Würzburg, wurde als Nachfolgerin für Edmund Speiseder zur stellvertretenden Landesvorsitzenden gewählt. Gerti Lindler, Mitglied des KED-Diözesanverbandes Eichstätt, und Edmund Speiseder, KED-Vorsitzender des Diözesanverbandes Regensburg, wurden als weitere KED-Landesvorstandsmitglieder gewählt. Mit der turnusmäßigen Wahl sieht die Landes-KED Bayern für die nächsten vier Jahre einer sicheren Verbandsarbeit entgegen und vertritt die aktuellen Bildungsthemen der Eltern weiterhin in der Öffentlichkeit. Die ElternMitWirkung, das Leitmotiv der KED, wird in den sieben bayerischen (Erz-) Diözesen sehr aktiv kommuniziert und ausgebaut. Daraus ergeben sich die Handlungsfelder, wie z.B. Digitalität an Schulen in Form von Endgeräten und Lernsoftware, Demokratieförderung und Bildungsgerechtigkeit sowie Nutzung aller Potentiale der Schülerinnen und Schüler unter Berücksichtigung einer hohen Bildungsqualität sowie Stärkung des elterlichen Interesses an ehrenamtlichen Aufgaben innerhalb der Schulfamilie. Die KED in Bayern wird die katholischen Erziehungs- und Bildungsgrundsätze in Kita und Schule in den Ministerien für Unterricht und Kultus (BStMUK) sowie Familie, Arbeit und Soziales (BStMFAS) deutlich repräsentieren und dies als Alleinstellungsmerkmal auch gegenüber den anderen Elternverbänden betonen.


PM KED LV Vorstandswahl_2022-10-21 public
+++ 03.11.2022 +++ Katholische Eltern schreiben Brandbrief an die Bundesbildungsministerin

KED fordert „Sondervermögen Bildung“ und mehr Personal für die Grundschulen. Bonn/Berlin. (ked) Die Katholische Elternschaft Deutschlands (KED) e.V. hat in einem Brandbrief an Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger ein „Sondervermögen Bildung“ und mehr Personal, insbesondere für die Grundschulen, gefordert. Es sei ein seit Jahren fortschreitender Prozess, dass die Kompetenzen im Lesen, Schreiben und Rechnen bei Grundschulkindern deutlich nachlassen, konstatiert die Bundesvorsitzende der KED, Marie-Theres Kastner, in dem Brief. „Die Maßnahmen, mit denen dem Mangel (im Bildungssystem) bisher begegnet wurde, sind unzureichend und teilweise problematisch: Lehrerinnen und Lehrern, die für das Gymnasium ausgebildet wurden, fehlt die spezielle Pädagogik für die jüngeren Kinder; Pädagogen, die eigentlich ihren Ruhestand angetreten haben, können nur zeitlich begrenzt weiterhin eingesetzt werden; im Ausland ausgebildeten Lehrerinnen und Lehrern werden hohe Nachqualifizierungen oder bürokratische Hürden auferlegt; Zusätzliches pädagogisches Personal wird nur selten eingesetzt und dann auch nur in ausgewiesenen problematischen Stadtteilen“, so Kastner. Kastner betont, „Schule ist systemrelevant“. Es sei daher dringend geboten „in die jungen Menschen passgenau zu investieren“. Anderenfalls schade man der Zukunft unserer Gesellschaft. Anlass für den Brief ist die Veröffentlichung der IQB-Bildungstrends 2021 (https://www.iqb.hu-berlin.de/bt/BT2021/Bericht/), die einen deutlichen bundesweiten Rückgang der Kompetenzen der Viertklässler in den Fächern Deutsch und Mathematik gegenüber den Ergebnissen aus den Jahren 2011 und 2016 diagnostiziert. Die KED ist die bundesweite Interessensvertretung katholischer Eltern, die sich seit 1954 auf der Basis ihres christlichen Menschenbildes für eine chancengerechte, ganzheitliche und wertorientierte Bildung und Erziehung der Kinder und Jugendlichen einsetzt. Den Brief der KED-Bundesvorsitzenden Marie-Theres Kastner an Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger finden Sie anbei. Für Rückfragen stehen wir Ihnen wie gewohnt unter presse@katholischeelternschaft. de und 0821/99970122 zur Verfügung.


Brief der KED-Bundesvorsitzenden an BMin Stark-Watzinger
+++ 31.05.2022 +++ Weltfamilientreffen in der eigenen Familie

Liebe KED-Mitglieder und Leserinnen und Leser, in Kürze wird das Jahr der Familie Amoris Laetitia mit dem Weltfamilientreffen in Rom seinen Höhe- und zugleich Abschlusspunkt erfahren. Da wir nicht alle in Rom als Hauptort des Treffens mit Papst Franziskus sein können, kann jede Diözese, jede Familie (z.B. als Ort einer Hauskirche) ein lokales Treffen für Familien und Gemeinschaft sein. Als katholischer Verband regen wir an, im eigenen privaten familiären Bereich mitzuwirken und die Botschaft "Die Liebe zur Familie: eine Berufung und ein Weg zur Heiligkeit" auch zu Hause in der Familie einzubinden. Unser Ordinariat München und Freising empfiehlt z. B. als eine Möglichkeit, sich während der 5 Tage des Welttreffens vom 22.-26. Juni 2022 Impulse geben zu lassen, die unter folgendem Link online bestellt werden können: https://www.geht-nicht-ohne.de/ Es ist die einfachste Art, an der Gemeinschaft der Familien spirituell teilzunehmen. Einige von uns haben sich bereits angemeldet. In Verbundenheit zu diesem Familienthema für Sie und Ihre Kinder herzliche Grüße an Sie!


Sprituelle Bereicherung Jahr der Familie Amoris Laetita
Weltfamilientreffen WMOF 22-26. Juni 2022 Logo
+++ 08.04.2022 +++ Rundbrief 2022-1

Liebe Mitglieder unseres Diözesanverbandes Katholische Elternschaft Deutschlands e.V. (KED), . . . mit Freude sende ich Ihnen herzliche Grüße und hoffe, dass es Ihnen und Ihren Familien gut geht! . . . Wir wollen die Rundbriefe wieder aufnehmen und haben vor, ihn 2 x im Jahr herauszugeben. Natürlich erscheinen darüber hinaus regelmäßig aktuelle Themen auf unserer Homepage: Bitte bleiben Sie dran! . . . Inhalte Rundbrief 2022-1 . . . 1. Herzlich Willkommen: Unsere neuen Mitglieder . . . 2. Digitalisierung in Krippe und Kita: KED-Positionen . . . 3. Handlungsempfehlung: Mit Kindern über den Krieg reden . . . 4. Familiengipfel des Familienbund der Katholiken u.a. im März 2022 im Bayer. Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales . . . . . . Herzlich Willkommen: Unsere neuen Mitglieder . . . Sie sind alle sehr herzlich willkommen und wir freuen uns über Ihr Interesse an elternpolitischer Verbandsarbeit. Selbstverständlich stehen wir sehr gerne mit Ihnen in Kontakt für die Vielzahl an elternpolitischen Themen an Ihrer Schul- und Bildungseinrichtung Ihrer Kinder. . . . . . . Digitalisierung in Krippe und Kita . . . Kinder lernen vor allem durch Begreifen und der liebevollen Begleitung von Bezugspersonen. Einen bunten Bauklotz betasten, in den Mund nehmen, werfen, klopfen, gibt dem Kind ein Bild davon, was ein Bauklotz ist. So spannend der Umgang mit Tablet oder Computer ist, er kann eigene Erfahrung mit Dingen nie ersetzen ( siehe Link Digitalisierung in der Kiita ). . . . . . . Aber auch in der Schule gibt es durchaus Kritik an der Digitalisierung. Die Forderung des Niedersächsischen Philologenverbandes lässt sich auch auf Bayern übertragen ( siehe Link Digitalisierung an Gymnasien ). . . . . . . „Mit Kindern über den Krieg sprechen“ . . . Der Krieg in der Ukraine löst bei vielen Menschen Unsicherheit und Angst aus. Die Bilder in den Medien zeigen uns die Folgen der Zerstörung und kommen auch bei den Kindern an. Wie soll man mit Kindern darüber sprechen? . . . Dazu hat das ZFG (Zentralinstitut für Ehe und Familie in der Gesellschaft an der Kath. Univ. Eichstätt-Ingolstadt) unter Leitung von Dr. Peter Wendl eine kostenlose Handreichung erstellt: „Mit Kindern über Krieg reden“ . . . Pressemeldung des ZFG der Uni und Hintergründe: ( s. Link PM ZFG Mit Kindern über den Krieg reden ) . . . . . . Auch das Erzbistum München-Freising bietet Unterstützung zu diesem Thema an. Das Erzbistum München und Freising hält diese Friedens-Angebote vor: (siehe Link Erzbistum München und Freising Frieden Ukraine ) . . . . . . Mit Kindern über den Krieg sprechen: ( siehe Link Erzbistum München und Freising Mit Kindern über den Krieg sprechen ) . . . . . . Familiengipfel des Familienbund der Katholiken: Familie sind wir alle . . . Aus unserer Kooperationsarbeit mit dem Familienbund der Katholiken dürfen wir vom stattgefundenen ersten politischen Familiengipfel berichten. Am 08.03.2022 fand ein digitales Gipfelformat mit dem Familienbund der Katholiken, Landesverband Bayern, weiteren Familienverbänden der AGF Bayern und auch weiteren Familienvertretungen Bayerns statt. ( siehe Link PM BStMFAS Familiengipfel 08.03.2022 ) . . . . . . Mit freundlichen Grüßen Gisela Häfele Diözesanvorsitzende


Digitalisierung in der Kita
Digitalisierung an Gymnasien
PM ZFG Mit Kindern über den Krieg reden
Erzbistum München und Freising Frieden Ukraine
Erzbistum München und Freising Mit Kindern über den Krieg sprechen
alle Web-Links zum KED Rundbrief 2022-1
+++ 05.10.2021 +++ Heutiger Welttag der Lehrerin und des Lehrers
„Ich habe den dringenden Verdacht, dass es gegongt hat.“ Nichts ist lebendiger, generationenumfassender und auf ein Miteinander eingestellt wie die vielfältigen Schulgemeinschaften in unseren Diözesen und Kreisen und kreisfreien Städten Bayerns. Zum heutigen UNESCO-Welttag der Lehrerin und des Lehrers sprechen wir ein Dankeschön aus an alle Lehrerinnen und Lehrer an allen Schularten für Ihre Freude an Ihrem Beruf, der von vielen unter Ihnen eine wahre Berufung ist. Gemeinsam mit Ihren Kolleginnen und Kollegen in Verwaltung und Leitung, mit Unterstützung der vielfältigen Verbände für Lehrerinnen und Lehrer und unter großer Erziehungs- und Bildungspartnerschaft mit Eltern bedeutet Schule auch in der modernsten aller Zeitepochen mit Multimedia (unter den Schulbänken in den hinteren Reihen) einen weiten Fundus an Visionen, Bildungschancen, Unterricht und Lehre und Lernen für unsere Kinder und Jugendlichen, für unsere Schülerinnen und Schüler. Heute steht unser Dank an Lehrerinnen und Lehrer an erster Stelle. Herzlichen DANK für Ihren Beruf und Ihren Unterricht. Wenn Sie weitere schöne und gute Gedanken mit Schule verbinden, nur zu. Ihre KED
+++ 15.09.2021 +++ KED und ZdK stellen heraus: Stärkere Berücksichtigung des Kindeswohls in der Pandemie unumgänglich

+ + + Bedenkliche Pandemieauswirkungen + + + Die Katholische Elternschaft Deutschlands (KED) hat mit ihrer zweiten KED-Studie „Lernen zu Hause im zweiten Lockdown“ empirisch belegt, dass sich das seelische Befinden der Kinder dramatisch verschlechtert habe, so die Bundesvorsitzende unseres Elternverbandes, Marie-Theres Kastner. Auf der anderen Seite hat das System Bildung durch technische Weiterentwicklungen die technische und didaktische Schulsituation im Vergleich zum ersten Lockdown verbessert. Insgesamt sind 3976 Schüler*innen befragt worden. 72 Prozent von ihnen fühlten sich gereizt, 69 Prozent antrieblos. 85 Prozent haben angegeben, die Begegnung mit Mitschüler*innen und die schulischen Aktivitäten zu vermissen. „Das Gefühl der Überforderung ist im Vergleich zum ersten Lockdown gestiegen. Dabei leiden vor allem Kinder aus bildungsfernen Familien“, so Kastner. 76 Prozent der befragten Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen (insgesamt 10273 befragte Personen) sind überzeugt, dass die ungleichen Lebenschancen in unserer Gesellschaft durch Corona zunähmen, sagte Kastner. + + + KED und ZdK bilanzieren gemeinsam + + + Vor dem Hintergrund dieser überzeugenden Studienergebnisse schloss sich der Hauptausschuss des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, ZdK, im September 2021 den Forderungen der KED an. „Es sei notwendig,“ so der Generalsekretär des ZdK, Marc Frings, „den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen einen ebenso hohen Stellenwert einzuräumen wie anderen Bereichen, etwa dem Gesundheitssystem und der Wirtschaft. Schulschließungen und Schließungen von Kindertageseinrichtungen dürften nur im äußersten Notfall erfolgen. Schulpsychologische Dienste, Schulsozialarbeit und Schulseelsorge sollten ausgebaut werden. Die Konzepte für den Distanzunterricht müssten weiter verbessert werden. Und vor allem: Kinder aus prekären Familienverhältnissen bräuchten besondere Unterstützung.“. Frings weiter: „Die Mitglieder des Hauptausschusses bekräftigten, dass neben der Bildungsgerechtigkeit auch die Generationengerechtigkeit auf dem Spiel stehe. Die Spaltung der Gesellschaft, beschleunigt durch die Corona-Pandemie, werde durch die Benachteiligung der Jüngsten weiter vorangetrieben.“. + + + Zukunftsfragen + + + Stehen sich hier System und Kinder und Jugendliche im Weg? Leider wird gesellschaftlich immer noch der Mensch (Kind, Jugendliche, Familie) gegen das System gestellt (Wirtschaft, Gesundheit, Bildung). Ein erster Schritt in die richtige Richtung wäre, sich entweder mit dem Ansatz Mensch und System zu beschäftigen oder konsequent den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen. Diese Tendenz ist verbandsübergreifend und sozialpolitisch zu beobachten. .-.-.-.-.-.-.-.-. Die KED in Bayern beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie im schulischen Umfeld, das unmittelbar auch in den Bereich der Familien einwirkt. Wir versuchen in der nächsten Herbsttagung der Landes-KED in Bayern das Thema Familien im Dauerstress zu vervollständigen: .-.-.-.-.-.-.-.-. Abbau, Umbau oder Aufbau der Familien in der Corona-Pandemie. Wohin entwickeln sich Familiensicherheiten momentan? Familien befinden sich durch die Pandemie in einer Phase des Umbaus ihrer Lebenssituationen. Der Versuch, Kinder, Jugendliche, Beruf und Bildung zu vereinbaren, zieht Konsequenzen in den Familien mit sich. Werden dadurch eventuell auch Qualitätssprünge in Familien erreicht, z.B. durch geschickte Neuerungen für alle Familienmitglieder? Oder befinden sich Familien im Rückbau, Zerfall, gar Abbau, da Ressourcen versiegen? + + + Kindeswohl solidarisch stärken + + + . Keineswegs darf sich eine stärker ausprägende Drift zwischen Jung und Alt ergeben. Die KED begrüßt, dass nach einer intensiven Solidaritätsbekundung gegenüber den betagten Senioren die Kinder und Jugendlichen der Generation „12 plus“ aktuelle - wiederum solidarische – Bemühungen erfahren, ihnen Sicherheiten zu geben und ihnen mittels pandemischer Abschirmung Gesundheitsschutz einzuräumen.


Zu den Studienergebnissen:
+++ 12.08.2021 +++ Vorstand für vier weitere Jahre im Amt bestätigt

Gisela Häfele wurde als Vorsitzende der Katholischen Elternschaft Deutschlands in der Erzdiözese München und Freising im Amt bestätigt München, 12.08.2021 – Die Katholische Elternschaft Deutschlands im Erzbistum München und Freising e.V. kann auf Kontinuität und Stabilität setzen. Die KED hat im August 2021 ihren neuen Vorstand gewählt und mit überwältigender Mehrheit KED-Vorsitzende Gisela Häfele für vier weitere Jahre wieder an die Spitze gewählt. Nach pandemiebedingt leichter Prolongation der vorangegangenen Amtszeit startet der Vorstand Anfang August 2021 in seine zweite Amtszeit. Immer noch im Pandemiegeschehen eingebunden, fand die Wahl heuer als Briefwahl statt. Mit einer überwältigenden Wahlbeteiligung drückte die Mitgliederversammlung durch die Wiederwahl des gesamten Vorstandes ihr Vertrauen aus. Gegründet im Herbst 2016 als rechtlich eigenständiger Verein (e.V.) gehen die historischen Wurzeln der KED im Erzbistum München und Freising bis ins Jahr 1920 zurück. Gisela Häfele wurde einstimmig im Amt der Vorsitzenden der Katholischen Elternschaft Deutschlands in der Erzdiözese München und Freising e.V. bestätigt. Stellvertretender Vorsitzender wurde Herr Stephan Hager, der auch das Amt des Landesvorsitzenden der KED in Bayern bekleidet. Zum Kassenführer wurde Herr Eberhard Häfele wiedergewählt und Frau Carola Arlt zum Vorstandsmitglied wiedergewählt. „Das entscheidende Merkmal der KED ist die bildungspolitische Wirkkraft für die Bildungs- und Betreuungsarbeit für Kinder und Jugendliche bereits von Kleinkindesbeinen an“, erklärte Häfele. Die KED-Vorsitzende bewertet dies als „unser Alleinstellungsmerkmal, bereits im Vorschulalter die Interessen der Eltern in die Bildungspolitik des Freistaates einzubringen.“ Carola Arlt sieht exakt darin die politische Größe des Vereins, der seit Jahren in seiner Mitgliederstärke stabil ist und im Herbst mit einer umfassenden Mitgliederwerbung zum Zeitpunkt der Bundestagswahl an die Öffentlichkeit treten wird. Für die kommende Amtszeit verspricht Häfele eine verlässliche Partnerschaft mit den Eltern und der Politik sowie auch in der Vernetzung der KED landesweit: „Wir werden uns weiterhin mit Engagement und Interesse dafür einsetzen, damit für jedes Kind individuelle Chancen genutzt werden und jedes Kind und Jugendlicher persönliche Zukunftsperspektiven durch Bildung erhält.“ Die KED in der Erzdiözese München und Freising vertritt und berät als elternpolitischer Fachverband die Interessen der Elternschaft im Bildungssektor aus christlicher, der Soziallehre zugewandten gesellschaftlichen Werteanschauung.


Im Amt bestätigt: v.l.n.r.: Stephan Hager Stellvertretender Vorsitzender, Gisela Häfele Vorsitzende, Eberhard Häfele Kassenführer, Carola Arlt Vorstandsmitglied. Aug. 2021 Foto: privat
+++ 10.06.2021 +++ Turnusgemäße Neuwahl des Vorstandes 2021
Liebe VereinsmitgliederInnen, herzliche Einladung zur Vorstandswahl per Briefwahl am +++ 30.07.2021 +++
+++ 26.05.2021 +++ Umfrage der Elternverbänden zu Problemfeldern

In Kooperation mit allen Elternverbänden plant die KED eine Umfrage an alle bayerischen Eltern, wie die während der letzten eineinhalb Jahren entstandenen Problemfelder zukünftig zu minimieren sind. In einem Gespräch mit MP Markus Söder sollen dann auch Lösungsansätze entwickelt werden. Dabei reicht die Palette von der Digitalisierung hin bis zur aktuellen Befindlichkeit von Kindern und Eltern. Das Ergebnis dieser Umfrage ist Grundlage für ein Gespräch der bayerischen Elternverbände mit Ministerpräsident Markus Söder.


Hier geht es zur Elternumfrage
+++ 19.05.2021 +++ NICHT-BESETZUNG DES FAMILIENMINISTERIUMS IST AUSDRUCK DER GERINGSCHÄTZUNG VON FAMILIEN

Bonn (ked). „Es ist ein Ausdruck der Missachtung, der Geringschätzung von Familien, dass das Familienministerium nicht neu besetzt sondern kommissarisch verwaltet wird“, sagt Marie-Theres-Kastner, Bundesvorsitzende der Katholischen Elternschaft Deutschlands. "Familien mit Kindern leiden unter den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie bis heute. Während allerorten schon über die Wiedereröffnung von Handel und Gastronomie gejubelt wird, tragen Kinder und Jugendliche und ihre Eltern nach wie vor eine riesige Bürde. Es wäre jetzt Zeit, ein Maßnahmenpaket für Familien zu schnüren. In dieser Situation muss das Bundesfamilienministerium von jemandem geführt werden, der Erfahrung in Familienpolitik hat und die Bedürfnisse von Familien versteht. Man fühlt sich an eigentlich überwunden geglaubte Äußerungen erinnert, dass Familienpolitik ‚Gedöns' sei“, sagt Kastner. Es sei die denkbar schlechteste Idee das Familienministerium bis zum September führungslos zu lassen. "Die Justiz- und Verbraucherschutzministerin kann allenfalls einen Dienst-nach-Vorschrift-Betrieb aufrechterhalten. Wir brauchen aber auch in diesen Monaten bis zur Bundestagswahl eine Ministerin oder einen Minister, der jetzt Politik für Familien macht“, so Kastner. Wenn die SPD das nicht bedenke, müsse sie damit rechnen im September die Quittung dafür zu bekommen.


zur Meldung des KED Bundesverbandes
+++ 23.02.2021 +++ Digitale Werkzeuge unterstützen den Distanzunterricht

Tools für Kommunikation und Kontakt zwischen Schülern und Lehrkräften


https://www.km.bayern.de/eltern/meldung/7167/digitale-werkzeuge-unterstuetzen-den-distanzunterricht.html
+++ 23.02.2021 +++ Eltern können ihre Kinder im Umgang mit den Maßnahmen zum Coronavirus unterstützen

Hilfreiche Tipps für Eltern


https://www.km.bayern.de/eltern/meldung/6918/eltern-koennen-ihre-kinder-im-umgang-mit-den-massnahmen-zum-coronavirus-unterstuetzen.html
+++ 22.02.2021 +++ Positionierung des Landeskomitees

Das Landeskomitee der Katholiken in Bayern hat eine aktuelle Positionierung zum Thema "Homeschooling" herausgegeben. Die Stellungnahme finden Sie auf der Website des Landeskomitees und hier als Download.


Die Stellungnahme auf www.landeskomitee.de
Positionierung des Landeskomitees zum Thema Homeschooling
+++ 18.02.2021 +++ Lernen zuhause in der Corona-Krise

Der Bundesverband der Katholischen Elternschaft Deutschlands (KED) startet eine Umfrage zum Lernen zuhause in der Corona-Krise. Wir hoffen auf Ihre Unterstützung! Bitte nehmen Sie an der für Sie zutreffenden Umfrage teil:


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